Seit 2002 produziere ich Tanzprojekte zu unterschiedlichen Themen:
Aananda 2002 ist ein Stück, das von selbst verfassten Texten, die während meines einjährigen Aufenthaltes in Indien/Varanasi entstanden sind, ausgehen und Bewegungen aus dem zeitgenössischen und indischen Tanz nebeneinander stellt. Die Texte werden gesprochen, vertanzt, gesungen und in andere Sprachen übersetzt…es geht um die Unendlichkeit und Endlichkeit des Lebens in all seinen Facetten. Das Ensemble für dieses Stück besteht aus drei Tänzerinnen, einem Schauspieler und zwei Musikern. Das Stück wurde mehrmals im Toihaus Salzburg aufgeführt.
Tanz: Anja Uhlir, Beate Milewski, Alexandra Zach, Schauspiel: Sven Kaschte, Musik: Robert Kovar und Ramana Murti, Gesamtleitung, Idee, Regie und Choreografie: Alexandra Zach
MediColours 2004 entstand aus der Auseinandersetzung mit dem Thema Mensch und Natur, es wurden die Farben weiß-orange und grün mit Aspekten dieses Themas in Verbindung gebracht und daraus ein Collage aus Computersounds, Livemusik, Videoinstallation, Body Painting und Tanz erstellt. Der Patient, der Arzt, die Heilung stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Drei Tänzerinnen, ein Vidoedesigner, ein Sounddesigner und ein Saxofonist sind Mitglieder dieses Ensembles. Das Stück wurde mehrmals im Theater Toihaus aufgeführt, sowie in Andelsbuch und Bludenz.
Tanz: Birgit Grössl, Carolina Fink und Alexandra Zach; Video: Ralf; Sounddesign: Oliver Fagerer, Saxofon: Uli Barth; Gesamtleitung, Idee, Choreografie: Alexandra Zach
Finestre 2006 besteht aus Texten der Autorin und Regisseurin Raffaella Passiatore zu Themen der Frau im Hinblick auf Natur, Kunst, Ausbeutung und Befreiung. Dieses Stück wurde nach dem Konzept der Autorin verwirklicht und sie hat ebenfalls die Regie gemacht. Die verschiedenen Themen werden in 6 Szenen von zwei Tänzerinnen gestaltet. Das Stück wurde im Toihaus und im Oval in Salzburg im November 2006 aufgeführt.
Tanz, Choreografie und Organisation: Monika Schandl, Alexandra Zach, Konzept, Texte und Regie: Raffaella Passiatore,
Schenis Moves 2008 Das Stück geht von den Balladen der Sängerin Nika Zach und dem Computersound Musiker Michl Hornig aus (Scheins). Die tänzerische Gestaltung befasst sich mit diesen Balladen im Hinblick auf Atmosphäre, Text, musikalische Struktur und wird in 6 Szenen zu einem Gesamtkunstwerk. Die Balladen stehen als Ausgangsmaterial, der Tanz ist die Verlängerung der Musik. Das Stück wurde im Minoritenfestival im April 2008 und beim Sprungbrett Graz im TTZ im September 2008 aufgeführt.
Tanz: Christina Hirt, Valerie Klein, Vedran Nedelkovski, Amadeus Berauer, Gesang und Komposition: Nika Zach, Computersounds: Michl Hornek; Gesamtleitung, Idee und Choreografie: Alexandra Zach
Primary Emotions 2011/12 Eine Persiflage an die Emotionskultur unsere Welt, angefangen von der Emotionsforschung zu ganz simplen Gefühlsstimmungen, die Suche nach dem „Angenehmen“, dem „Glücklichsein“, die Auseinandersetzung mit den Emotionen in Form eines offenen Labors, in dem Wissenschaftlerinnen mit Versuchskaninchen zusammen agieren und das Publikum eine wesentliche Rolle spielt. Dieses Stück wurde dreimal in Graz im TTZ, Juli 2012 und zweimal im Theater Toihaus Salzburg, Dez. 2012 aufgeführt.
Tanz, Konzept und Choreografie: Alina Stockinger, Veza Fernandez Ramos, Alexandra Degenhardt-Zach; Musik-Esraj und Sounds: Denovaire; Gesamtleitung und Idee: Alexandra Degenhardt-Zach
Aufführung von Primary Emotions 22.Juni 2013 im Rahmen der Halleiner Stadtfestwochen um 18.00 Uhr im Musikhaus Hallein www.forum-hallein.at